Dienstag, 28. Mai 2013

"Wir nutzen Kinect nicht zum Schnüffeln"




In Zeiten des großangelegten Nutzerdaten-Diebstahls dürfte es so manchem, der in puncto Privatsphäre sensibel ist, nicht behagen, dass ein ständig eingeschaltetes Mikro in seinem Wohnzimmer platziert ist.
Genau dies ist der Fall bei Microsofts neuer Kinect-Technologie der Xbox One: Nicht allein wurden Kamera und Tiefensensor verbessert, das Mikrofon ist ständig an, um die neue Konsole per Sprachbefehl einschalten zu können.
Wer dieser Technik, die schließlich auch missbraucht werden kann, skeptisch gegenüber steht, den versuchte jetzt Phil Harrison zu beruhigen: "Wir nehmen das sehr ernstWir nutzen Kinect nicht, um irgendjemanden auszuspionieren. Wir hören das Wort 'Xbox on' und das Gerät wird dann eingeschaltetaber wir übermitteln inkeiner Weise personenbezogene Daten, die Sie persönlich identifizieren könntenaußer man hat sich ausdrücklich dafür entschieden", erklärte der Vize-Präsident der Microsoft Games Studios gegenüberEurogamer.
Auch wilde Hampeleien vor dem Sensor sollen -dank der verbesseten Sensorik- der Vergangenheit angehören:"Es ist nicht mehr nötig, von der Couch zu springen und im Wohnzimmer herumzulaufen - es kann ziemlich subtil sein."
Außerdem soll das neue Kinect der Xbox One "absolut" auch vor den Augen der kritischen Core-Gamerbestehen.


Quelle:Maniac.de

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