Microsofts künftiges Vorgehen hinsichtlich Gebrauchtspiele für die Xbox One ist natürlich nicht nur für die Spieler, sondern auch für den Einzelhandel von Interesse - allen voran natürlich GameStop.
Die ausweichende Haltung von Microsoft zu Gebrauchtspielen kam bei GameStop-CEO J. Paul Raines nicht sonderlich gut an. Während GameStop-Präsident Tony Bartel laut GamesIndustry nochmals bekräftigte, dassMicrosoft gebrauchte Titel unterstützen wolle, erklärte Raines:"Wir müssen Microsoft die Führung überlassen." Wie es derzeit aussieht, wird die Xbox One zwar Gebrauchtspiele akzeptieren, aber wahrscheinlich gegen eine Gebühr (mehr dazu hier).
Raines gab an, dass GameStop-"PowerUp"-Mitglieder 24 Millionen ältere Konsolen besitzen; kombiniert manHardware und Software, ergibt sich ein Handelswert von einer Milliarde US-Dollar. "Der Umfang dieses Handelsvolumens ist weitaus größer als jedes Marketing-Budget", sagte er. "Wenn sie [Microsoft und Sony] es unterstützen, können wir dies aktivieren."
Das Ende der gegenwärtigen Konsolengeneration sorgte für einen Umsatzrückgang bei GameStop: Der Verkauf neuer Hardware sank um 30,6% gegenüber dem Vorjahr, das neuer neuer Software um 3,8%. Auch der Umsatz im Gebraucht-Segment ist gesunken: um 7,5% auf 572,6 Millionen Dollar. Der Mobil-Umsatz stieg um 290%,digitale Verkäufe um 47,3%. Tony Bartel erwartet, dass sich die aktuellen Konsolen noch in den nächsten zwei Jahren verkaufen werden.
Quelle:Maniac.de
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