Mittwoch, 15. Mai 2013

Sony hat sie noch nicht aufgegeben




Sonys Prognose, im laufenden Geschäftsjahr nur 5 Millionen PlayStation Vita -kombiniert mit der PSP- abzusetzen (wir berichteten hier), also 2 Millionen weniger als im letzten Jahr, erschien auf dem ersten Blick so, als würde man nicht mehr recht an die mobile Konsole Glauben.
Doch dem ist nicht so, versprach der Senior-Business-Development-Manager von Sony Computer Entertainment Europa, Shahid Kamal Ahmad. Vielmehr sind die 5 Millionen avisierten Einheiten ein Worst-Case-Szenario - es könne durchaus noch aufwärts gehen:"Manchmal passieren Dinge, welche die Entwicklung in Bezug auf den Umsatz einer Plattform dramatisch verändern können."
Erfolg ist eben nicht vorhersehbar, erzählte er gegenüber Gamasutra"Aber was man niemals machen kannist zu sagen: 'Wir rechnen definitiv mit einer Steigerung in dieser Höhe'. Stattdessen kann man Pläne in die Tat umsetzen und sagen: 'Wir versuchen mal diesen Ansatz, oder jenen Ansatz', und wenn etwas dabei heraus kommt, ist es fantastisch."
Als Beispiel führte er Thomas Was Alone an - dass der PSN-Titel so erfolgreich würde, hätte man niemals vermutet. Auch bei Konsolen verhält sich das so: "Blickt man zurück auf die [Verkaufs-] Performance der verschiedenen Konsolen im Laufe der Zeit, so gab es so manches Mal einen langsamen Start, derunvorhergesehen durch verschiedene Aktivitäten zum Leben erweckt wurde."
Bekanntlich half auch dem 3DS solch eine "Aktivität" auf die Sprünge - in jenem Falle war es eine Preissenkung. Der Vita würden vor allem mehr (und gute!) Spiele helfen - doch angesprochen auf die weiterhin andauernde Spiele-Dürre erklärte Ahmad: "Es gibt nicht eine Konsole in der Geschichte, bei der die Sicherstellung der Software-Unterstützung kein Problem war."  Interessanterweise erwartet er das nicht bei der PlayStation 4 - dieser prognostizierte er einen "guten Start".


Quelle:Maniac.de


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