Im Rahmen der jüngsten Geschäftszahlen-Präsentation hat Electronic Arts auch ein Projekt verabschiedet: Denn der gesunkene Umsatz und Gewinn wird neben den Investitionen für Entwicklungen für die nächste Hardware-Generation vor allem dem Misserfolg von Medal of Honor: Warfighter angelastet.
Das sei deutlich unter den Erwartungen geblieben: Peter Moore sieht als Gründe, dass es nicht gelang, mit dem "Fokus auf Authentizität" die Konsumenten zu überzeugen und die durchwachsene Resonanz bei Kritikern, die seiner Meinung nach ungerechtfertigt niedrige Wertungen zückten.
Als Konsequenz wird Medal of Honor nun "aus der Rotation genommen" und somt auf absehbare Zeit keinen Nachfolger bekommen. Allerdings hat EA einen Plan, um "Jahr-zu-Jahr-Kontinuität" in sein Ego-Shooter-Angebot zu bringen – näher erklärt wurde das nicht, aber wahrscheinlich wird einfach das erfolgreiche Battlefield noch stärker in den Vordergrund gestellt.
Anderswo sind die Erfolge deutlich größer, so konnten z.B. die jüngsten FIFA- und Madden-Episoden die Verkaufszahlen nochmal deutlich gegenüber den Vorgängern steigern – wer mehr zahlen- und Business-Details sucht, kann die u.a. bei VG247 finden.
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