Wir schreiben das Jahr 1995. Mit dem Game Boy feiert Nintendo seit einigen Jahren einen riesigen Erfolg; in Hinsicht auf den Heimkonsolenmarkt laufen die Vorbereitungen für das neue N64 auf vollen Touren. Doch in diesem Jahr veröffentlichte Nintendo eine weitere Konsole, weder wirklich Handheld, noch eindeutig Heimkonsole: Der Virtual Boy. Nachdem man schon zu NES-Zeiten mit einem echten 3D-Effekt in Videospielen experimentiert hat, soll diese Konsole vom Game Boy-Erfinder Gunpei Yokoi dieses Ziel endlich erreichen. Leider ist es notwendig, wie eine Art Tauchermaske in die Konsole hineinzublicken. Als Farben konnten nur schwarz und rot dargestellt werden. Beides in Kombination verursachte bei vielen Kunden Kopfschmerzen, weshalb das System als wohl größter Konsolen-Flop Nintendos in die Geschichte einging.
Wozu diese Geschichtsstunde, fragt ihr? Nun, der Virtual Boy ist weder leicht zu erstehen noch leicht zu benutzen. Zwar sind nur wenige Spiele für ihn erschienen, aber sicher gibt es dennoch einige, die gern in den Genuss von Virtual Boy-Spielen wie Mario's Tennis, Wario Land oderMario Clash kommen möchten. Die Möglichkeit, das anzubieten, hätte Nintendo jedenfalls: 2011 wagte man den Launch einer weiteren 3D-Konsole, nur dass diese im Gegensatz zum Virtual Boy ein großer Erfolg wurde.
Die Rede ist vom 3DS und auch auf diesem können via Virtual Console ausgewählte Spiele früherer Konsolen heruntergeladen werden. Also die perfekte Umgebung, um in den Genuss des Virtual Boys zu kommen – nur leider hat Nintendo bislang diese Konsole nicht in die 3DS-Virtual-Console integriert. Auf der jüngsten Nintendo-Aktionärskonferenz sprach ein Investor diese Tatsache an und bat darum, künftig Virtual-Boy-Spiele via 3DS-VC anzubieten.
Satoru Iwata gestand in seiner Antwort, dass der Virtual Boy wenig erfolgreich war, dass einige Kunden aber gern über diese Art und Weise (wieder) in den Genuss seiner Spielen kommen möchten. Den Ratschlag des Investors merke sich Iwata, eine konkretere Angabe dazu wollte er aber leider nicht machen. Daher bleibt abzuwarten, ob Nintendo irgendwann den Virtual Boy zumindest virtuell wiederbeleben wird.
Wozu diese Geschichtsstunde, fragt ihr? Nun, der Virtual Boy ist weder leicht zu erstehen noch leicht zu benutzen. Zwar sind nur wenige Spiele für ihn erschienen, aber sicher gibt es dennoch einige, die gern in den Genuss von Virtual Boy-Spielen wie Mario's Tennis, Wario Land oderMario Clash kommen möchten. Die Möglichkeit, das anzubieten, hätte Nintendo jedenfalls: 2011 wagte man den Launch einer weiteren 3D-Konsole, nur dass diese im Gegensatz zum Virtual Boy ein großer Erfolg wurde.
Die Rede ist vom 3DS und auch auf diesem können via Virtual Console ausgewählte Spiele früherer Konsolen heruntergeladen werden. Also die perfekte Umgebung, um in den Genuss des Virtual Boys zu kommen – nur leider hat Nintendo bislang diese Konsole nicht in die 3DS-Virtual-Console integriert. Auf der jüngsten Nintendo-Aktionärskonferenz sprach ein Investor diese Tatsache an und bat darum, künftig Virtual-Boy-Spiele via 3DS-VC anzubieten.
Satoru Iwata gestand in seiner Antwort, dass der Virtual Boy wenig erfolgreich war, dass einige Kunden aber gern über diese Art und Weise (wieder) in den Genuss seiner Spielen kommen möchten. Den Ratschlag des Investors merke sich Iwata, eine konkretere Angabe dazu wollte er aber leider nicht machen. Daher bleibt abzuwarten, ob Nintendo irgendwann den Virtual Boy zumindest virtuell wiederbeleben wird.
I cannot talk about any unannounced products on occasions like this, but Virtual Boy is a game console Nintendo launched in the past that allows players to experience a 3D world in black and red only by just looking into it. It was not a commercial success, but some say that it was an attractive and extremely unique product by the standards at that time. I believe your comment is that we should take advantage of our software assets from Virtual Boy and I would like to take note of that advice for the future.
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